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Würde.Macht.Sinn!

Carina Schweitzer • Nov. 08, 2020

Gedanken zum Impulslab in Krefeld im Oktober 2020

Was ist Würde?

Würde ist für mich ein natürlicher Klang, der jedem gegeben ist.

So, wie verschiedene Gefäße beim Anschlagen je nach Flüssigkeitsfüllung unterschiedliche Klänge verbreiten, so strahlen Lebewesen je nach Energiezustand unterschiedliche Schwingungen aus. Zudem variiert je nach Umgebung der Klang.

Die Würde ist unantastbar. Je nach Lebensumständen und Umgebung ist die Würde individuell klein oder groß erlebbar.

Würde.Macht.Sinn. erleben

Besonders groß konnte ich im Oktober die Würde an verschiedenen Veranstaltungen in Krefeld bei dem Würde.Macht.Sinn.-Workshop und in der Tauglerei in St. Koloman bei einer individuellen Würde.Macht.Sinn.-Aufstellung erleben: Die sinnsuchende, respektvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit zum Teil anfangs fremden Teilnehmern in liebevoll gestalteten Wohlfühlräumen. 

Obwohl jeder Teilnehmer seine ihm eigene Würde-Definition, wie nach der Lektüre des Buches „Würde.Macht.Sinn.“ deutlich wird, und jeder Teilnehmer eigene Ziele, privat oder unternehmerisch, mitbringt, kommt während der Zusammenarbeit an den gemeinsam vor Ort vereinbarten Schwerpunkten jeder auch seinem Ziel schrittweise näher. Schön, dass dort neue Freundschaften geschlossen werden!

Würde-Workshop in Krefeld im Oktober 2020

In Krefeld wurden nach Vorstellung des „Würde-Schlüssels“ folgende Mehrwerte für Unternehmen mehrheitlich in den Fokus gerückt:

  • auf der menschlichen Ebene der Mehrwert „Potentiale entfalten“
  • auf der kulturellen Ebene „Wandel gestalten“
  • auf der organisatorischen Ebene „Arbeitgeberattraktivität erhöhen“

Teil dieser Entwicklung zu sein, freut mich und ich bin gespannt auf das nächste gemeinschaftliche Würde-Treffen!

von Christian Eckart 19 Nov., 2020
W as ich mit "Würde" unterlegen kann
von Torsten Aé 16 Nov., 2020
Der Slogan Würde - Macht - Sinn gefä llt mir gut! Meine eigene Sichtweise dazu
von Peter Godulla 11 Nov., 2020
„Die Würde des Menschen ist unantast bar.“ So steht es im Grundgesetz und in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Menschenwürde muss man sich nicht verdienen oder erarbeiten. Doch was bedeutet das eigentlich?
von Anna Werr 03 Nov., 2020
Die Würde ist tief in uns verankert. Im Alltag wird sie oft überlagert von den verschiedensten Emotionen, die unser Denken und Handeln beeinflussen. Der Sinn ist ein Gefühl, dass sich einstellt, wenn alles stimmig ist, für mich ist es wie ein Treibstoff. Macht entsteht, wenn das Streben danach wegfällt und die Würde mit dem Sinn die Handlungen bestimmt. Würde.Macht.Sinn sind die drei wichtigsten Bestandteile für eine lebenswerte Unternehmenskultur. Anna Werr Identity & Design begleitet Unternehmer*innen auf dem Weg zu Ihrer Firmenidentität. Die eigens dafür entwickelte PCI-Methode bringt Visionen, Ziele und letztlich die Botschaft des Unternehmens klar auf den Punkt.
von Claudia Domke 05 Okt., 2020
Meine ersten Erfahrungen mit dem W.M.S. Schlüssel... ... und dem Spiel mit der Anordnung der drei Begriffe - Würde, Macht und Sinn. Nach unserem Impulslab in der wunderbaren Tauglerei habe ich mir täglich die drei Begriffe angeschaut und mit ihnen gespielt. Ich wollte die Stimmigkeit für mich erschließen. Auf rein rationaler Ebene hätte ich jegliche Reihenfolge irgendwann und -wie erklären können. Erst in der Gegenwärtigkeit einer Erfahrung, die mit heftigen Emotionen einherging, habe ich die Stimmigkeit für mich entschlüsseln können. Die Emotion, als Signatur jeglicher Erfahrung und das kognitive Übersetzen derer, hat mir die Antworten förmlich auf einem Silbertablett präsentiert. Ich war wieder in der Lage meine Vision von einem neuen gesellschaftlichen Miteinander, meine Werte und Bedürfnisse zu sehen. Dann konnte ich mich ermächtigen und weiterer Illusionen berauben – ein Freiheitsschlag! Die Schleier meiner Ängste und Illusionen hatten mir kurzzeitig die Sicht verhüllt. Diese Klarheit hat mich innerlich zentriert und einen Sinn finden lassen. Mein persönlicher W.M.S. Schlüssel ermöglichte mir neue Entscheidungen, sowie neue Handlungsoptionen. Das Annehmen des Ist-Zustands und Gegenwärtigkeit erscheint mir als eine zu vermittelnde Zukunftskompetenz, die Vertrauen erwachsen lassen kann. Oft verlieren wir essentielle Tagesenergie für das Bedauern, was in der Vergangenheit war und für die Sorge, was in der Zukunft sein könnte.
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