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Meine eigene Sichtweise zu Würde. Macht. Sinn.

Torsten Aé • Nov. 16, 2020

Der Slogan Würde - Macht - Sinn gefällt mir gut! Meine eigene Sichtweise dazu

Würde

in hierarchisch strukturierten Unternehmen gibt es quasi nicht, genauso in rein wirtschaftlich orientierten Unternehmen.


Im Arbeits-Alltag und bei Entscheidungen spielt die Würde der Menschen eine untergeordnete Rolle und ich finde es bedauerlich, wie würdelos viele Menschen Ihr ICH morgens an der Garderobe abgeben und nach über 50% Ihres Wach-Zustands frustriert wieder auf nehmen.


Macht

ist Entwürdigung pur. Jegliche Verantwortung wird aufdoktruiert, Eigeninitiative wird im Keim erstickt, eigene Vorstellungen nicht respektiert und meist wird über mündige Menschen hinweg nur für den eigenen Zweck entschieden.


Sinn

ist für mich der Ursprung, um Menschen zu motivieren. Habe ich den Sinn erkannt, ergibt sich meist alles andere von selber, sofern mir auch die Mittel zur Verfügung gestellt werden.In meinen Projekten versuche ich, in all diesen Themen zu transportieren, dass Arbeit auch anders gehen und Spaß machen kann.


Aktuell führe ich gerade agile Arbeitsweisen in einem großen länderübergreifenden Programm für eine Institution des öffentlichen Rechts ein:

ein wunderbares Betätigungsfeld, um klassische hierarchische, Gesetz- und Vorschriften getriebene Menschen zum Umdenken zu bringen und Mensch sein zu dürfen.Insofern freue ich mich, Euch kennen gelernt zu haben und mit Euch die viel Facetten und Denkweisen aus zu tauschen und Lösungsansätze zu entwickeln, um das wertvolle Gut weiter zu transportieren.

von Christian Eckart 19 Nov., 2020
W as ich mit "Würde" unterlegen kann
von Peter Godulla 11 Nov., 2020
„Die Würde des Menschen ist unantast bar.“ So steht es im Grundgesetz und in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Menschenwürde muss man sich nicht verdienen oder erarbeiten. Doch was bedeutet das eigentlich?
von Carina Schweitzer 08 Nov., 2020
Gedanken zum Impulslab in Krefeld im Oktober 2020
von Anna Werr 03 Nov., 2020
Die Würde ist tief in uns verankert. Im Alltag wird sie oft überlagert von den verschiedensten Emotionen, die unser Denken und Handeln beeinflussen. Der Sinn ist ein Gefühl, dass sich einstellt, wenn alles stimmig ist, für mich ist es wie ein Treibstoff. Macht entsteht, wenn das Streben danach wegfällt und die Würde mit dem Sinn die Handlungen bestimmt. Würde.Macht.Sinn sind die drei wichtigsten Bestandteile für eine lebenswerte Unternehmenskultur. Anna Werr Identity & Design begleitet Unternehmer*innen auf dem Weg zu Ihrer Firmenidentität. Die eigens dafür entwickelte PCI-Methode bringt Visionen, Ziele und letztlich die Botschaft des Unternehmens klar auf den Punkt.
von Claudia Domke 05 Okt., 2020
Meine ersten Erfahrungen mit dem W.M.S. Schlüssel... ... und dem Spiel mit der Anordnung der drei Begriffe - Würde, Macht und Sinn. Nach unserem Impulslab in der wunderbaren Tauglerei habe ich mir täglich die drei Begriffe angeschaut und mit ihnen gespielt. Ich wollte die Stimmigkeit für mich erschließen. Auf rein rationaler Ebene hätte ich jegliche Reihenfolge irgendwann und -wie erklären können. Erst in der Gegenwärtigkeit einer Erfahrung, die mit heftigen Emotionen einherging, habe ich die Stimmigkeit für mich entschlüsseln können. Die Emotion, als Signatur jeglicher Erfahrung und das kognitive Übersetzen derer, hat mir die Antworten förmlich auf einem Silbertablett präsentiert. Ich war wieder in der Lage meine Vision von einem neuen gesellschaftlichen Miteinander, meine Werte und Bedürfnisse zu sehen. Dann konnte ich mich ermächtigen und weiterer Illusionen berauben – ein Freiheitsschlag! Die Schleier meiner Ängste und Illusionen hatten mir kurzzeitig die Sicht verhüllt. Diese Klarheit hat mich innerlich zentriert und einen Sinn finden lassen. Mein persönlicher W.M.S. Schlüssel ermöglichte mir neue Entscheidungen, sowie neue Handlungsoptionen. Das Annehmen des Ist-Zustands und Gegenwärtigkeit erscheint mir als eine zu vermittelnde Zukunftskompetenz, die Vertrauen erwachsen lassen kann. Oft verlieren wir essentielle Tagesenergie für das Bedauern, was in der Vergangenheit war und für die Sorge, was in der Zukunft sein könnte.
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